Jagd in Amelinghausen
Jagd hat in Amelinghausen einen hohen Stellenwert. Die reizvolle Landschaft mit ausgedehnten Wäldern und eingestreuten Wirtschaftsflächen, mit Brachen und kleinen Feuchtbiotopen bietet hervorragende Lebensbedingungen für eine Vielzahl wildlebender Tiere.
Dazu kommt die ideale Lage. Rotwild-Kerngebiete im NW (Lübberstedt/Garlstorf), im SO (Süsing) und im SW (Raubkammer) bilden die Voraussetzungen für ständiges Vorkommen von Rotwild in den Revieren Amelinghausens. Dabei hat das Kerngebiet Raubkammer (Truppenübungsplatz) sicherlich die größte Bedeutung.
Die Hochwild Hegegemeinschaft Amelinghausen ist ein Zusammenschluss der Jagdausübungsberechtigten von derzeit 63 Revieren. Hier werden die Abschusspläne für das Rot-,Dam- und Rehwild erarbeitet. Für die Bejagung des Rotwildes wurde 2013 eine Abschussrichtlinie erarbeitet, die bis heue erfolgreich in Kraft ist.
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Da bei der erforderlichen intensiven Bejagung des Schalenwildes die Jagd auf Niederwild in Amelinghausen von untergeordneter Bedeutung ist, sind die Bemühungen der Amelinghausener Jäger bei der Hege des Niederwildes nicht hoch genug zu bewerten. Speziell die Bejagung des Raubwildes dient dabei ausschließlich der Hege von Rebhuhn und Hase/Kanin, die jagdlich im Hegering so gut wie nicht genutzt werden.